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Tale of Fear and Flying

"What if I fall?" "Oh but my darling - what if you fly?"

Endlich ist es soweit - die ersehnte große Reise ist gebucht! Nun steht endlich fest: Dieses Jahr wird es für meinen Freund und mich ein Wiedersehen mit Bali geben! Wir freuen uns wahnsinnig!


Dieses Mal haben wir uns nicht lumpen lassen und gleich 20 Tage gebucht. Dafür gingen dann natürlich vier Wochen Jahresurlaub drauf. Aber hey - es geht um Bali. Beginnen werden wir die Reise für fünf Tage in Ubud. In einem schnuckligen kleinen Hotel direkt neben dem Monkey Forest - Monkey-Besuche inklusive.
Danach werden wir zurückkehren in unser Lieblingshotel: Das Bali Reef Resort in Tanjung Benoa. Etwas abseits vom Partytrubel in Kuta und Umgebung, aber eine perfekte Ausgangslage für verschiedene Trips und kurze Seafood-Zwischenstopps in Jimbaran.

Apropos Food - gerade jetzt, da ich der 17-Tage-Diät fröhne, träume ich besonders oft vom balinesischen Essen. Mit einer Low Carb-Ernährung lässt sich balinesisches Essen im übrigen recht gut vereinbaren. Außer natürlich hin und wieder einem kleinen Happen Reis. Oder natürlich Mie Goreng mit scharfer Sojasoße ... (aber ich vergesse mich).


Ja, also Bali. Wenn ich aus dem Fenster in den eiskalten Februarregen schaue, könnte es gerne jetzt schon losgehen.



Nur noch knapp sieben Monate (yay).
Und das Gute dieses Mal: Den Impfmarathon habe ich bereits hinter mir.

Ein paar kurze Worte dazu:

Wenn ihr nach Bali reisen wollt, empfiehlt es sich selbstverständlich zunächst alle "normalen" Impfungen (Tetanus, Diphtherie und Co.) auf Vordermann zu bringen. Darüber hinaus solltet ihr euch gegen Hepathitis A und B impfen lassen - man weiß ja nie in welche "Essensfalle" man eventuell tappt. Das Schlimme ist, dass auf Bali einfach ALLES lecker ausschaut und laut "iss mich" schreit. Deswegen - und vor allem, wenn ihr Seafood und Co. mögt - Hepathitis A und B impfen!

Apropos Falle - auf Bali gibt es auch viele possierliche und niedliche kleine Tierchen - mit Tollwut. Zwischenzeitlich hörte man mal, das sei auf Bali kein Problem mehr, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wir haben uns jedoch nicht gegen Tollwut impfen lassen. Warum? Tja nun, weil selbst, wenn man von einem wilden Affen gebissen wird und sich gegen Tollwut hat impfen lassen, hat man keine Garantie, dass der Impfstoff tatsächlich wirkt. Es muss also in diesem Fall ohnehin mit wehenden Fahnen schnellstmöglich im nächstbesten Krankenhaus aufgeschlagen und nochmal nachgeimpft werden. Also haben wir uns dafür entschieden, lieber einfach Abstand zu halten.

Außer beißenden Affen hat Bali auch eine Armada Stechmücken zu bieten, die wahlweise Malaria oder Dengue-Fieber übertragen könnten. Im wirklich blödesten Fall der Fälle. Obwohl man auch hier immer wieder hört, dass Bali quasi malariafrei sein soll. Trotzdem - schon allein, um den nervigen Stichen zu entgehen, solltet ihr euch mit einem guten Mückenspray ausstatten. Und ich spreche hier vom guten Zeug. Wir hatten "Nobite" im Gepäck - und verzeichneten tatsächlich fast no bites. Malaria und Dengue-Fieber brechen im Schnitt zwei Wochen nach der "Empfängnis" aus. Das heißt, bei einem zweiwöchigen Urlaub ist es somit höchstwahrscheinlich, dass wenn ihr Malaria oder Denguefieber kriegt (Gott möge es verhüten), es erst nach eurer Reise ausbricht, wenn ihr wieder wohlbehalten zu Hause angekommen seid (und wesentlich bessere ärztliche Versorgung genießen könnt). Wenn ihr euch sicherer fühlt, könnt ihr auch ein sogenanntes Standby-Medikament mitnehmen, z.B. Malarone. Für den Fall der Fälle. Vorsicht aber: Medikamente zur Malariaprophylaxe sind ziemliche Granaten - Halluzinationen und Co. nicht ausgeschlossen.

Tja und sonst? Man könnte den Reigen noch weiterführen. Alles, was die Magen-Darm-Gegend betrifft, lebt auf Bali gerne mal gefährlich. Außer mir sind aus meinem Freundeskreis noch zwei andere Mädels auf Bali gewesen - eine fröhnte einer Lebensmittelvergiftung, die andere kämpfte mit einer ausgewachsenen Magen-Darm-Geschichte. Kohletabletten in der Reiseapotheke schaden somit schon mal nicht. Wer noch einen drauf setzen will, könnte sich auch gegen Typhus impfen lassen. Oder Cholera. Oder oder.

Die offizielle Seite des Auswärtigen Amtes wartet noch mit einer ganzen Reihe weiterer Impfempfehlungen auf. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich da natürlich gerne austoben. Allerdings kostet der Spaß auch gerne mal eine ganze Stange Geld.

Wir haben unsere relative Zurückhaltung in dieser Sache jedenfalls nicht bereut. Aber in jedem Fall solltet ihr, wenn ihr eine Bali-Reise plant, den Doc eures Vertrauens noch einmal eingehender zu dem Thema interviewen. Unserer hatte dabei sogar richtig Spaß. Bei jeder Impfung, die wir uns abholen kamen, hatte er noch ein paar neue Ideen im Angebot ("Ich hätte noch ein bisschen Typhus für Sie ...").
Wichtig ist, dass ihr eine gesunde Balance für euch findet. Es ist leicht, sich Horrorszenarien auszumalen und sich in Waswärewenns hineinzusteigern - tut es nicht. Die wichtigsten Impfungen, ein stahlharter Mückenschutz und eine gesunde Vorsicht reichen in der Regel vollkommen aus, um Bali in vollen Zügen genießen zu können.


Wir haben es also wieder geschafft - die letzte Polonaise für dieses Jahr ist getanzt, das letzte Helau ist verklungen und die Narren können ihre Narrenkappen wieder einmotten bis zur nächsten Kampagne. Ich bin kein Faschingsmuffel, im Gegenteil bin ich einer lustigen Feierei in bekloppter Verkleidung niemals abgeneigt. Aber auf die Faschingszeit folgt ja unweigerlich der Aschermittwoch und mit ihm die Fastenzeit.
Ich bin nun auch nicht geneigt in frommer Askese irgendetwas Bestimmtem zu entsagen, um damit Jesus oder Gott einen Gefallen zu tun. Aber wenn ich einen Blick in den Schrank riskiere, wo die kleinen Bikinis mich höhnisch angrinsen, sehe ich ein, dass es nicht schaden würde, zumindest grundsätzlich schon mal auf ein bisschen was vom Ganzen zu verzichten.

Ich meine ... es ist nicht lange her, da waren wir zu viert beim Sushi-Essen. Und was sich dann am Ende vor unser aller Augen darstellte, war folgendes:
 

Und ich sag's euch, das war lediglich der Nachtisch.
Ja also wie gesagt, es ist an der Zeit ein bisschen an der Ernährungsschraube zu drehen. (Und auch an der Sportschraube.)
Und zum Glück war mir dann meine Allzweckwaffe Amazon auch direkt behilflich. Und ich stieß auf Die 17-Tage-Diät. 
Jetzt bin ich natürlich mal aufs höchste gespannt, wohin das Ganze führt. Gefallen hat mir zunächst die relative Striktheit des Ganzen bei relativer Einfachheit. Das heißt im Klartext: Die ersten 17 Tage gibt es so weit wie möglich keine Kohlenhydrate. Aua!
Ich als typischer Pasta-Fan hab da natürlich dran zu knabbern - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das Gute ist: 17 Tage sind ein durchaus überschaubarer Zeitraum. Also ran an den Speck!

Heute morgen habe ich dann um den Bäcker mit der leckeren Frischkäse-Laugenstange direkt einen großen Bogen gemacht und habe mir auf der Arbeit einen leckeren fettarmen Naturjoghurt mit Beerenmischung gegönnt. Und ich war erstaunt, wie lange das durchaus satt machen kann.

Tja und der Clou an der Sache: Die Diät soll dann bitte irgendwann in eine komplette Ernährungsumstellung münden. Also so nach und nach. Hab ich eh schon lange mal vor. Gedanklich schwebt mir da so ne Art balinesische Ernährung vor. Denn der Bali-Urlaub letztes Jahr war der erste Urlaub, in dem ich tatsächlich abgenommen habe. Und nicht etwa wegen nem Magen-Darm-Infekt oder weil das Essen nicht gut war - nee nee nee. Das Essen war PHÄNOMENAL. Aber halt dabei auch einfach verdammt gesund. Da will ich gerne wieder hin.


So, damit erkläre ich also meine persönliche absolut unheilige Fastenzeit für eröffnet. Schauen wir mal, ob meine Bikinis mich in 17 Tagen immernoch auslachen.

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Eine junge Journalistin und Schriftstellerin im Herzen schreibt über das alltägliche Chaos zwischen Fernweh und Nestbau und all den kleinen und großen Dingen dazwischen. Immer mit dabei: Die Angst und die Panikattacken. Aber auch: Die Erkenntnis, dass eine Angststörung einem wundervollen Leben nicht im Wege stehen muss.

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